ImmobilienSchweiz

Immobilien Schweiz

Wer Immobilien in der Schweiz kaufen möchte, muss sich darüber im Klaren sein, dass hier andere Regelungen zum Eigenheimerwerb gelten als in Deutschland. Insbesondere für Ausländer sind strenge Regelungen getroffen worden, wenn es um den Immobilienkauf in der Schweiz geht.

Generell dürfen Bürger der EU jederzeit einen Erstwohnsitz in der Schweiz erwerben. Das geht zurück auf ein Gegenseitigkeitsabkommen mit der EU vom 01.06.2002. Anders sieht es aus, wenn man einen Zweitwohnsitz in der Schweiz erwerben will. In diesem Fall gelten die Sonderregeln der Lex Koller, die je nach Kanton unterschiedlich ausfallen können. Russen und US-Amerikaner sind beim Immobilienkauf in der Schweiz dagegen generell den Entscheidungen der Behörden und Kantone ausgeliefert.

 

Welche Preise gelten für Immobilien in der Schweiz?

Immobilien in der Schweiz werden in Schweizer Franken gehandelt. Die Preise sind sehr unterschiedlich, je nach Region. In den bekannten Ferienregionen, wie dem italienischen Tessin, dem Genfer See in Frankreich und dem Berner Oberland sind die Kosten sehr hoch angesiedelt.

Für den Quadratmeter Wohnfläche sollte man in den Top-Lagen mit 1.500 bis 3.000 Schweizer Franken rechnen. Noch teurer wird es in den Jet-Set-Metropolen, wie Gstaad und St. Moritz. Dort ist das Angebot an Ferienhäusern sehr knapp und die Preise schnellen in die Höhe. Mindestens 8.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter müssen eingerechnet werden, wobei nach oben hin keine Grenzen gesetzt sind. Daher tun Immobilienkäufer mit geringem Budget gut daran, sich beim Immobilien-Makler in der Schweiz umzusehen, der sich auf günstigere Regionen spezialisiert hat.

 

Immobilien Schweiz – auch hier fallen Nebenkosten an

Neben dem reinen Kaufpreis fallen aber auch beim Immobilienkauf in der Schweiz Nebenkosten an. Die Nebenkosten beim Kauf setzen sich aus Grundbuchgebühren und Grunderwerbsteuer zusammen. Beide berechnen sich prozentual vom Kaufpreis. Die Grundbuchgebühren liegen zwischen 0,3 und 1,1 Prozent des Kaufpreises, werden aber zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt. Die Grunderwerbsteuer liegt zwischen ein bis vier Prozent und wird von den Kantonen bestimmt.

Für den Grundbucheintrag bedarf es zudem eines notariell beurkundeten Kaufvertrages. Außerdem ist der Grundbucheintrag erst nach Zuteilung eines Kontingentplatzes durch den jeweiligen Kanton möglich. Gerade ausländische Käufer von Immobilien in der Schweiz warten auf diesen Kontingentplatz oft jahrelang.

Ebenso sollten angehende Immobilienbesitzer in der Schweiz ausreichend Geld für den Immobilien-Makler Schweiz einkalkulieren. Dessen Provisionen liegen in der Regel zwischen zwei und fünf Prozent des Kaufpreises.

Bei den laufenden Kosten für Immobilien in der Schweiz sollten vor allem die Betriebskosten für Strom, Wasser, Heizung und Müllabfuhr bedacht werden. Hinzu kommt die Grundsteuer, die zwischen 0,5 und zwei Prozent des amtlichen Steuerwerts der Immobilie Schweiz liegt.